2021 finden KEINE Spathianer Camps statt (08. Mai)
Wir bedauern sehr heuer estmals seit 2011 keine Spathianercamps anzubieten. Wir haben uns die Absage nicht leicht gemacht. Leider erlauben die Rahmenbedingungen heuer keine Camps wie ihr und wir uns das vorstellen. Wir wünschen allen Spathianern einen schönen Sommer trotz Corona!Spathianercamps 2020 – Die Corona Edition
Wie auch in den vergangenen beiden Jahren standen 2020 drei Spathianerwochen mit über 50 Kindern pro Woche auf dem Programm. Doch es sollte nicht sein. Die Coronapandemie machte den Spathianercamps 2020 einen Strich durch die Rechnung. Nach langem Abwarten war klar dass die Camps nicht wie geplant durchgeführt werden können - um Abstandsregeln zu verhindern mussten durften die Camps heuer 20 Kinder pro Woche nicht überschreiten. Also entschieden wir uns die Camps heuer ausschließlich für Vereinsmitglieder anzubieten da uns diese Lösung am fairsten erschien. Unter dem Motto „Klein, aber fein“ betreuten also heuer Johanna, Tobias, und Teamleiterin Caro die Corona Edition der Spathianercamps. Der Campalltag wurde dabei durch einige gesundheitlichen Präventivmaßnahmen beeinflusst. Auf die morgendliche Begrüßung folgte ein schnelles Fiebermessen, erst danach durften sich alle zur ersten UNO-Runde zusammenfinden oder beim Fußballspielen schon überschüssige Energie abbauen, bevor es mit dem Programm losging.In der ersten Woche wurden die Spathianer gleich mit strahlend schönem Wetter in Stadlau begrüßt – perfekt für eine kleine Teambuildingeinheit. Viele Kinder kannten sich ohnehin, da wir heuer zur Beschränkung der Gruppengröße fast nur Vereinsmitglieder aufnehmen konnten – trotzdem war der Gruppenzusammenhalt nach einer Runde Moorpfad nochmal gestärkt. Vormittags wurden dann in Kleingruppen verschiedene Leichtathletikdisziplinen geübt oder an Koordination und Schnelligkeit gearbeitet. Zwischen Hürdenlauf, Hochsprung und Sternlauf kamen alle auf ihre Kosten und bekamen noch einmal mehr die Möglichkeit, in die vielfältigen Disziplinen der Leichtathletik hineinzuschnuppern. Nach einem stärkenden Mittagessen folgte dann erstmal eine lange Mittagspause im Schatten, die meist mit ausgedehnten Werwolf-Runden mit Erzählerin Johanna begann. Danach ging es für alle, die schon wieder fit waren, zum Fußballspielen mit Tobi oder auf den Beachvolleyballplatz, während sich der Rest langsam durch unser Brettspielangebot arbeitete – natürlich immer mit einem Eis in der Hand.

Dann kam er, der heißersehnte Augenblick: „Das Pool ist eröffnet!“ – und schon verschwanden zwanzig Kinder (und der ein oder andere Betreuer) unter viel Geschrei und Gespritze für die nächsten 45 Minuten im Wasser. Währenddessen wurde das Nachmittagsprogramm vorbereitet, bei dem alle nochmal zeigen mussten, was sie können. Bei der Biathlonstaffel ging es um Geschicklichkeit und Zielvermögen, während bei den Campklassikern Rasenschach und Hugalele eher Teamwork und eine gute Strategie den Sieg brachten. Ein großer Hindernisparcours stellte alle Teams vor neue Herausforderungen. Küchenchef Tobi versorgte zwischendurch alle mit Wassermelone, Gurke und anderem frischen Obst und Gemüse, bevor es gestärkt in die zweite Runde ging. (Jause gab es mit Handschuhen für Austeilerin Johanna und einer eigenen Jausenbox für jedes Kind – Hygiene musste sein.)



Der krönende Abschluss einer jeden Spathianer-Campwoche war natürlich wieder eine große Abschlussolympiade am Freitag. Um die auch für wiederkehrende Campkinder spannend zu machen, gab es neben Klassikern wie einem Wurfbewerb und verschiedenen Parcourläufen heuer auch ein von Tobi organisiertes Tic-Tac-Toe Turnier, bei dem sich zeigte, wer schnell die richtigen Entscheidungen treffen kann. Auch der Kopf kam nicht zu kurz beim allseits beliebten „1,2 oder 3“, bei dem Johanna Fragen über das Trainerteam oder die Welt des Sportes stellte. Zweimal gab es auch eine Schwimmstaffel, bei der die „Kleinen“ den „Großen“ um nichts nachstanden! Den Abschlussbewerb bildete die 4x100m Staffel, bei der alle Läuferinnen und Läufer auf der Rundbahn noch einmal entscheidende Punkte für ihre Teams holen konnten.

Während wir in der ersten Woche noch strahlend schönes Sommerwetter hatten, fiel die zweite Woche buchstäblich ins Wasser und auch Woche drei zeigte sich wechselhaft. Das tat dem Spaß jedoch keinen Abbruch. Schnell hatten alle Regenjacken an und wagten sich tapfer nach draußen. Wir lernten bald, unsere Sachen nicht zu weit zu verstreuen, um bei einem spontanen Regenguss ins Trockene flüchten zu können. So fanden auch unter der Tribüne zahlreiche Trainingseinheiten statt – und als Andenken gab‘s einen Muskelkater! Verlängerte Mittagspausen verbrachten wir mit Brettspielen in der Kantine, aßen noch ein zweites und drittes Eis und warteten auf die ein oder andere trockene Stunde, in der wir trotzdem Rasenschach spielen konnten. Das darf schließlich in keiner Spathianerwoche fehlen! Alles in allem hatten wir drei tolle, abwechslungsreiche Campwochen mit unglaublich coolen Kindern. An dieser Stelle zuerst ein großes Dankeschön an euch – ihr wart spitze untereinander und uns gegenüber, speziell wenn es um die vielen neuen und ungewohnten Regeln ging. Unser Dank geht auch an alle Eltern, die heuer so flexibel waren, in der letzten Minute noch Campwoche zu wechseln und es uns damit ermöglicht haben, die Camps heuer im Rahmen der Coronaverordnungen durchzuführen. Jo, Tobi und Caro wünschen allen Spathianern noch ein wunderschönes 2020!
Spathianer-Camps 2020: Die Eckdaten
Name der Camps: „Spathianer“ Feriencamp StadlauZielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 7-15 Jahren
Betreuung: von 8:00 bis 17:00 Uhr
Programm: von 9:00 bis 16:30 Uhr
Verpflegung: Mittagessen und Snacks + Getränke zwischendurch
Datum: Camp 1: 13. - 17. Juli, Camp 2: 27. - 31. Juli, Camp 3: 3. - 8. August
Ort: Erzherzog-Karl-Straße 108, 1220 Wien
Kosten: 170 € für Mitglieder des ATSV OMV Auersthal, der Naturfreunde oder des FC Stadlau, 190 € für alle Anderen. Für Geschwisterkinder sowie bei einer Teilnahme an mehreren Spathianer Wochen verringert sich der Kursbetrag.
Organisator: Richard Artner
Telefon: +43 (0) 699/173 86 555
E-Mail: ta.xmg@rentradrahcir
Veranstalter: ATSV OMV Auersthal - Leichtathletik
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Spathianercamps 2019 – Was darf‘s den bitte sein mein Kind? Ich krieg bitte alle Klassiker sowie die prallgefüllte 2019er Wundertüte!
Spaß, Leichtathletik, Kooperation, Kreativität, Jugend, Geschicklichkeit, Sport – dafür standen die SPATHIANER Camps auch in ihrem achtem Jahr. Der erfreuliche Ansturm überstieg heuer erstmals unsere Kapazitätsgrenzen und somit war es uns bedauerlicherweise nicht möglich allen Interessenten einen Platz in unseren Camps anzubieten. Für die Betreuung der rund 60 Kinder pro Woche sorgten heuer neben dem Kernteam Magda, Berni, Sega, Caro, sowie unserem wertvoller Melonenkoch und Nanny-für-alles Gertschi, Tobi, sowie Jo und Magda 2.0 welche die Sache ungemein verkomplizierten da Jo oftmals mit ihrer älteren Schwester Magda verwechselt wurde und somit 3 Personen auf den selben Namen hören mussten.


Punkt 9:00 wird wie gewöhnlich das Lager im Schwimmbad aufgeschlagen. Die Sonne setzte uns auch dieses Jahr ziemlich zu und somit verging kein Tag ohne den Ausruf: „Kappen, Sonnencreme, Trinkflaschen!“ - die heiligen drei Merkbegriffe. An besonders heißen Tagen verschaffen regelmäßige Poolgänge die notwendige Erfrischung. Für das Spathianerteam gilt dabei stets: Betreten des Pools auf eigene Gefahr! Vor allem Berni und Sega waren mit jedem Sprung ins kühle Nass der Gefahr ausgesetzt, von Kindern umzingelt und untergetaucht zu werden. Ist mal grad kein Betreuer zu Hand wird üblicherweise getaucht, geschwommen, gespielt und so manche neue Freundschaft geschlossen.


Der Vormittag war zumeist den leichtathletischen Disziplinen gewidmet. Effiziente Staffellübergaben wurden dabei ebenso trainiert wie die technisch anspruchsvollen Disziplinen Hochsprung, Diskuswurf und Hürdensprint. Um die Freude zu maximieren wurde jedes Disziplinentraining mit Musik und witzigen Aufwärmspielen begleitet. Für besonders geschickte Kinder gab es außerdem die Möglichkeit komplizierte Extraaufgaben zu erfüllen.




Am Nachmittag beschäftigten sich die Kinder vorrangig mit anderen Sportarten, wie zum Beispiel Fußball, Volleyball, Federball und Ultimate Frisbee. Weitere neue Aktivitäten und Spiele abgesehen von unseren Klassikern waren: Spikeball (unbedingt googeln!), das Piratenspiel, mentales Training für Kinder, Tanzen und Akrobatik, menschliches Schach u.v.m.



Wie jedes Jahr war es uns wichtig die Spathianer nicht nur für sportliche Aktivitäten zu begeistern, sondern auch ihre Persönlichkeitseigenschaften sowie ihre sozialen und geistigen Kompetenzen zu fördern. Dies kann sich darin äußern, dass ein eher schüchternes Kind die Erzählerrolle im genialen Mittagspausenspiel „Werwolf“ übernimmt, Geschicklichkeit bei einer gemeinsam mit dem oder der Betreuerin gespielten Runde Federball geübt wird, oder besonders darauf geachtet wird, dass sich in den Teams zu den verschiedenen Aufgaben ein Gemeinschaftssinn entwickelt der möglichst alle Kinder inkludiert, ohne sich zugleich harsch von den anderen Gruppen abzugrenzen. Gruppen wurden zumeist durch Kinder mit unterschiedlichen Talenten und verschiedenen Alters gebildet. Die Ausnahme bildeten Altersgrenzen bei speziell an Jugendliche gerichteten Gruppenspielen, was einigen Jugendlichen sehr gut gefallen hat. Natürlich ist es uns nicht immer gelungen gänzlich „faire“ Teams für etwaige Spiele wie Hugalele und Aufgaben wie die Städtenamenrallye, bei der die Kinder am Sportplatz nach einer vorgegebenen Reihenfolge von Städtenamen Ausschau halten müssen, zusammenzustellen. „Das ist unfair!“ ertönte es aus dann aus den Reihen der Spathianer was unsere Chefeinteilerin Magda (Magda 1.0) zugleich anspornte eine noch bessere Teameinteilung für das nächsten Event zu kreieren.



Für das sportliche Highlight sorgten natürlich auch heuer wieder die freitägigen Abschlussolympiaden. Gestartet wurde mit Sackhüpfen und Geschicklichkeitsparcours. Anschließend gab‘s Kooperationsspiele mit dem Fallschirm, „Kick it like Spathianer“ und die Millionenshow mit Schwerpunkt Leichtathletik. Danach folgten Sprungdisziplinen (bei mitunter strömenden Regen) und das Spiel „Make n‘ Break“ – bei dem akrobatische Figuren im Team gemeinsam in vorgegebener Zeit nachgebaut werden mussten. Das Finale bildeten bombastische, durch Showläufe des Betreuerteams und der sportlichen Eltern geschmückte, Staffelläufe sowie die traditionellen Seilziehduelle im Sand. Für extra Motivation bei den Abschlussolympiaden sorgte jeweils die Ankündigung des „Candymans“: Nach Abschluss der Olympiade durften die Spathianer im Candyshop bei Gertschi aus bunten, leckeren Naschzeug auswählen. Die Menge der Süßigkeiten bestimmten die im Team gesammelten Punkte wobei das zuvor erhaltene Gruppenfoto als Eintrittskarte fungierte. „Candyymaaaaaan, Candyymaaaaaan…. Who can take a Sunriiiise…. The candyman can!“

Ob Extratrainingseinheiten mit unserem ambitionierten Cheftrainer Bernhard, die gemeinsamen musikalischen Einheiten mit Sebastian, das ungezwungene Tanzen mit Magdalena, das Herumblödeln und Diskutieren mit Magda, die Fußballspiele mit Tobi, die schattigen Nachmittagsspiele mit Caro, das gemeinsame Stationenaufbauen mit Jo, das Servieren der Gemüseplatte mit Melonenkoch Gertschi – alle Spathianer kamen auch 2019 wieder auf ihre Kosten! Danke für die tolle Zeit und wie ihr alle wisst: „Nach dem Camp ist vor dem Camp“ - Bis bald! 😊
Die Fotos aus 2019
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Das Betreuerteam

Richard Artner (Organisator, 31)
Ich habe zusammen mit Benjamin die Ausbildungen zum Spielpädagogen, Zeitreisecoach und Trainer für soziale Kompetenz absolviert und in weiterer Folge für die Organisation „Freiraum“ bei vielen Kinder- bzw. Jugendprojektwochen als Betreuer gearbeitet. Bei diesen Wochen dreht sich alles um Spiele. Ziel der Spathianer Sommercamps ist es, eine Schnittstelle zwischen diversen lustigen, herausfordernden und teamfördernden Spielen und der Leichtathletik zu finden. Unser Team hat sich zur Aufgabe gemacht, euch zu zeigen, wie vielschichtig die Leichtathletik ist. Am letzten Tag der Camps findet ein Mehrkampf mit den Elementen Wurf, Sprung, Sprint und Geschicklichkeit statt, bei dem die gelernten Techniken mit wettkampflichem Ehrgeiz umgesetzt werden und die Leistung jedes Spathianers gemessen bzw. gestoppt wird. Ich freue mich auch heuer wieder auf lustige und fröhliche Trainingswochen mit vielen Kindern!
Bernhard Krach (24)
Kinder haben Freude an Bewegung! Wir im Trainerteam glauben an diesen Grundsatz und sind daher bemüht den Kindern im Rahmen der Spathianer Sommercamps durch kooperative Bewegungsspiele (unter anderem auch im Wasser), Parkour-Läufe sowie technischen Inputs aus der Leichtathletik diese Freude am Sport hervorzubringen. Zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre jung und bin wie mein Bruder Sebastian Krach schon längere Zeit in der Leichtathletik tätig. Vor gut einem Jahr habe ich mich an der Universität Wien für das Studium Politikwissenschaft inskribiert und bin nun guter Dinge demnächst in die Fußstapfen eines Herrn Kreiskys zu treten :-). Bei aller Ehrlichkeit richtet sich mein spezifisches Interesse doch eher der Bildungspolitik und der sozialen Arbeit mit Kindern zu. Ich bin zudem als sportlicher Übungsleiter im Verband ASVÖ tätig und betreue eine der Nachwuchs-Gruppen beim ATSV OMV Auersthal. Selbst habe ich mir das ambitionierte Ziel gesetzt, trotz des Aufwandes im Studium und der wöchentlichen Trainings mit den Kindern im Verein und in den Volksschulen, meine Leistungen im Sprint nach der belastungsintensiven Zeit im Heeressportzentrum Südstadt konstant zu halten. In unseren Camps versuchen wir neben dem Spaß an der Bewegung für die Kinder Übungen und Aufgaben so zu stellen, dass die Kinder selbst die Möglichkeit bekommen ihre individuellen Talente für sich zu entdecken. Wir versuchen dabei auf die Individualität eines jeden Kindes einzugehen, um dadurch effektiv das Teamwork der Gruppe zu stärken. Ich freue mich sehr auf vier erlebnisreiche und sportliche Wochen im Sommer 2017!
Sebastian Krach (24)
Hallo! Ich bin froh, heuer als Neuling beim Spathianer Sommercamp dabei zu sein und meine Freude an sportlichen Aktivitäten und das dazugehörige Knowhow weitergeben zu dürfen.Bereits im Alter von fünf Jahren startete meine Leichtathletikkarriere, die mir später als Leistungssportler einige österreichweite Top-Platzierungen einbrachte. In meiner Paradedisziplin -dem Weitsprung - ist es mir sogar gelungen mit einer Weite von über 7 Meter österreichischer Meister in meiner Altersklasse zu werden.
Durch die langjährige Ausführung einer so vielfältigen Sportart wie der Leichtathletik habe ich mir ein breites Wissen in den unterschiedlichen Disziplinen der Leichtathletik, sowie Fähigkeiten die in anderen Sportarten gefragt sind, angeeignet. Oft gilt: „Das Training eines Leistungsathleten beschränkt sich nicht bloß auf die eigene Disziplin!“ So besitze ich zum Beispiel Grundkenntnisse im Turnen und Kompetenzen welche es mir ermöglichen leistungsbeeinflussende Faktoren im Sport gezielt auf vielfältige und spielerische Weise zu trainieren. Zu diesen gehören: Kondition (Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit) und Technik (Koordination).
Zurzeit arbeite ich als Trainer/Übungsleiter bei dem Verein ‘Kids in Motion‘, welcher in Zusammenarbeit mit dem ASVÖ in Volksschulen und Kindergärten unterschiedliche Bewegungseinheiten für Kinder anbietet, studiere Philosophie und Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien, singe und musiziere leidenschaftlich gerne und trainiere des Weiteren Freitags eine Trainingsgruppe in meinem Verein ATSV OMV Auersthal. Die Arbeit mit Kindern und der individuelle Zugang zu ihnen ist mir ein persönliches Anliegen.

Magdalena Gutschik (23)
Ich betreibe nun schon seit ungefähr sechs Jahren leidenschaftlich Leichtathletik. Neben dem Sport fasziniert mich vor allem starke Zusammenhalt in unserem Verein und es bereitet mir große Freude auch einen kleinen Beitrag zu diesem tollen Klima zu leisten. Ich trainiere seit drei Jahren die Jüngsten in unserem Verein und genieße die Arbeit mit den Kindern. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie wöchentlich besser werden und dabei jede Menge Spaß haben. Aus diesem Grund freue ich mich nun auch ein Teil der Spathianer Feriencamps zu sein. Ich fiebere den spaßigen Aktivitäten und dem abwechslungsreichem Leichtathletikprogramm mit den hoffentlich zahlreichen Kindern entgegen. Vielleicht gelingt es mir ja ihnen den Sport schmackhaft zu machen, der mich bis heute so fasziniert. Ich freue mich auf eine lustige und actionreiche Woche!
Gerhard Sprinzel (50)
Ich bin der „Betreuungsopa“ im Team, selbst Vater von zwei Kindern (zehn und zwölf Jahre alt!) und kenne und schätze Richard, Anja und Benjamin von den gemeinsamen Schulprojektwochen für „Freiraum“. Unser geballtes Know-how kommt natürlich in diesen Wochen zum Einsatz! Neben spannenden Spielen und Aktionen lernen die Kinder verschiedene leichtathletische Disziplinen kennen. So kann jedes Kind für sich herausfinden was ihm Spaß macht bzw. wo besondere Begabungen liegen. Unser optimaler Kinder-BetreuerInnen-Schlüssel und die tollen Anlagen (Wiese, Sportanlage, Schwimmbad, Sport & Fun Halle) machen das Camp einfach perfekt! Ich freue mich schon jetzt auf eine tolle Woche mit einem super Team und vielen Kindern!
Anja Blaßnig (29)
Ich teile mit dem Richie, dem Benni und der Tanja die Begeisterung mit Kindern zu arbeiten, weshalb mein Studium für Volksschullehramt an der Pädagogischen Hochschule genau das richtige für mich ist. Seit vielen Jahren betreue ich Jungschargruppen, leite Ferienlager im In- und Ausland und begleite Schulklassen als Spielpädagogin auf Projektwochen. Sportlich betätige ich mich am liebsten im Team. So spiele ich gerne Volleyball, Basketball, Fußball, Rugby und alle Arten von gemeinschaftsfördernden Spielen. In meiner Freizeit lasse ich meiner Kreativität oft freien Lauf. Ich singe, tanze und reise unglaublich gerne.
Benjamin Treipl (30)
Ich arbeite seit mehreren Jahren als Spielpädagoge, Zeitreisecoach und Trainer für Soziale Kompetenz mit Kindern und Jugendlichen. Ich studiere an der Universität Wien auf Lehramt Bewegung und Sport mit dem Zweitfach Geographie und Wirtschaftskunde und bin seit etwa vier Jahren Mitglied des Leichtathletikvereins ATSV OMV Auersthal. Meine Leidenschaft abseits des Sportplatzes sind Spiele aller Art. Außerdem musiziere und singe ich gerne. Ich freu mich schon sehr und bin gespannt ob wir heuer noch mehr Spaß als letztes Jahr haben werden.Spathianerwochen 2018 – In alter Frische und auf dem neuesten Stand!
Alle Jahre wieder treffen sich die jungen Spathianer und Spathianerinnen zu Spiel, Sport und Spaß mit der extra Portion Leichtathletik in Wien-Stadlau. Jahr für Jahr dieselben lachenden Kinder beim Camp wiederzusehen ist wunderschön, in den Spathianer Wochen 16, 17, 18 und 19 Spathianer anzutreffen die schon im allerersten Camp 2012 dabei waren, einfach unglaublich! Die ersten beiden Camps im Juli entpuppten sich ohne Richard, der von Belgien aus mitfieberte, und mehr Teilnehmern als je zuvor als Elchtest für das junge Spathianerteam. Eines war von Anfang an klar: Es gibt keine Verschnaufpausen – die Kinder sind angerückt um das Betreuerteam auf Trab zu halten.☺Unterstützt wurde das Team wie jedes Jahr durch ein riesiges Maß an positiver Energie: Nichts ist motivierender als der Anblick des Geschicks und der Freude an Sport, Spiel und Interaktion mit anderen Kindern, der beim Camp vom frühen Morgen bis um 5 Uhr Nachmittags von den Spathianern versprüht wird.

Unter der Teamleitung von Sebastian wuchs das Team über sich hinaus und schaffte es neben altbewährten, neue, kreative Elemente in den sportlichen Einheiten unterzubringen. Wenn nicht gerade Heuler, Frisbees, Bälle oder Bumerangs durch die Luft flogen, gab es Schnitzeljagd, Ballsport – insbesondere Fußball, Tiefseetauchen im Pool und jede Menge Parcours. Als Ausgleich zu all der Bewegung traf man sich zum gemütlichen „Wizard“, „Werwolf“ und „Top-Trump“ spielen mit neu gewonnenen Freunden sowie alten Bekannten im Schatten der mit vergessenen Wurfgeräten gespickten Bäume.





Nach dem sportlichen Vormittag ging es heuer erstmals zur Mittagessen in die Pizzeria Valley Rose wo Chef „Tony“ unsere Spathianer kulinarisch verwöhnte. Im Vorfeld des Camps versuchte das Team, allen voran Sebastian und Bernhard mit Tony ein, gesundes und vollwertiges Essen für die Spathianer zu kreieren. Nach und nach kristallisierte sich jedoch die Übermächtigkeit von Pizza, Schnitzel, Spaghetti und Kaiserschmarren heraus – Das herzhafte Angebot bekam trotz ethischer Bedenken den Vorzug vor Spinat, Grünkohl, Brokkoli & Co. Nach dem mittäglichen Festmahl kommt so manchem Betreuer durchaus ein Nickerchen unter besagten Bäumen in den Sinn, doch nicht so unseren Spathianer. Rasch geht es wieder ans sporteln und rumblödeln und die Sonne wandert weiter bis sogleich die nächste Pause Melonenkoch Gerdschi und Obstsschnippsler Bernhard auf den Plan ruft, die herzhaftes Gemüse und saftiges Obst in allen Varianten servieren – Der gesunde vitaminreiche Ausgleich zum Mittagessen.


Trotz der großen Anzahl der Kinder war es dem Betreuerteam stets ein Anliegen, auf jedes einzelne Kind persönlich einzugehen, ein vielfältiges Programm zu bieten und so gut wie möglich jede/n Einzelne/n individuell zu fördern. Während manche akribisch an ihrer Weitsprungtechnik arbeiteten, versuchten andere ihren Laufschritt zu verbessern oder den Impulsschritt vor Abwurf des Speeres zu perfektionieren.




Glücklicherweise konnten wir heuer überwiegend die Sonne und den strahlend blauen Himmel direkt beobachten. Nur an zwei Tagen ließ der Regengott dermaßen viel Wasser auf uns herab, sodass wir zwangsläufig zu einem kollektiven Sprint unter die Tribüne ansetzen mussten. Doch die Nässe störte die Spathianer keineswegs. Ein absolutes Highlight der Wochen, gegen das nicht einmal der singende Sebastian eine Chance hatte ist das Pool. Egal ob Wassersprünge, Tauchgänge, Schwimmtraining oder einfach nur den Lieblingsbetreuer ins Wasser schubsen, der Pool ist immer die richtige Adresse! Einige unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren an heißen Tagen mehr im Pool als im Trockenen, inklusive schrumpeliger Haut versteht sich.



Natürlich lag wie immer ein großer Focus auf Teamgeist und Kooperation. Die Spathianer holten beim Sackhüpfen und in der Memory Staffel alles aus sich heraus nur um gleich anschließend ihre Teamkameraden anzufeuern. Bei Staffelbewerben gilt es sich an die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit des Teamkameraden anzupassen. Nur so ist ein Streckenrekord möglich. Bei Partnerakrobatik muss man die eigenen körperlichen Grenzen sowie die der Partner kennen und die individuellen Stärken optimal ausspielen. Der Erfolg von Teamwork ist beachtlich – 3-stöckige Pyramiden mit 7+ Kinder. Ein Hauptgrund für die herausragende Zusammenarbeit der Kinder bei den Spathianer Camps ist neben großartigen Elternhäusern der bunte Altersmix der Spathianer (7 – 15 Jahre). Während die Älteren verantwortungsvoll und vorbildhaft auf die Jüngeren aufpassen, diese unterstützen und Verantwortung übernehmen, saugen diese Erfahrung und Weisheit der Älteren im Eiltempo auf. Eine klassische Win-win-Situation! Von unserer Seite bleibt ein großes Dankeschön und liebe Grüße an all die tollen Spathianer und ihre Eltern zu richten. Das Spathianer-Team freut sich schon riesig aufs nächste Jahr!
Spathianerwochen 2017 – Akrobatik, Badekarten, Lipdub, Tanzen, Tauchen, Tombola!
Auch heuer meinte es der Wettergott wieder sehr gut mit den Spathianern! Während es in den campfreien Wochen unzählige Tage gab an denen nicht einmal an Sonne tanken und baden gehen zu denken war, gab es in den 20 Camptagen 2017 nur 2 verregnete Halbtage. Einige unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren bei 2, manche sogar bei 3, keines jedoch bei allen 4 Wochen dabei – vielleicht schafft ja 2018 jemand das Quadrupel.^-^Alle Wochen 2017 waren von 2 coolen Neuerungen geprägt. Zum einen gab es jetzt an jedem Tag 2 Mittagsmenüs zur Auswahl für die Kinder, mit der besonders schweren Entscheidung zwischen Kaiserschmarren und Schnitzel mit Pommes am letzten Tag der Woche, zum anderen gab es für jede Familie eines teilnehmenden Kindes eine Badekarte für das Bad des FC Stadlau. Mit dieser Badekarte konnte man sein Kind jederzeit aus dem Bad abholen und den Tag nach Lust und Laune mit in der Sonne aalen, Schwimmen, Fußballspielen und Beachvolleyball ausklingen lassen.
In der ersten Woche drehten am Donnerstag alle Kinder gemeinsam ein Musikvideo ohne Schnitt, einen sogenannten Lipdub. Der Lipdub wurde zu Bailando von Enrique Iglesias gedreht. Bereits am Mittwoch wurden Teilsequenzen fleißig geübt und kreativer Imput der Kinder in die Tat umgesetzt. Durch tolle Zusammenarbeit und Mehrfachauftritte der Kinder ist es gelungen die gesamten 4 Minuten mit Action, Spaß und Abwechslung zu bepacken. Am Ende wurde die Originaltonspur herausgenommen und die Tonspur von Bailando darüber gelegt. Den Lipdub könnt ihr euch hier anschauen: KLICK Hier!
Wie jedes Jahr wurden die einzelnen Disziplinen der Leichtathletik geübt. Besonders beliebt war heuer in allen Wochen der Speerwurf. Auch die Jüngsten Teilnehmer erzielten mit dem 400g Speer bereits beachtliche Weiten. Außerdem wurden Reaktion, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Sprungkraft mit diversen Parcours intensiv trainiert. Koordinationsleiter, Hürdengarten sowie Slalom auf Sand machen riesigen Spaß und garantieren einen raschen Trainingseffekt!
Der „Punkte-Parcour“ erfreute sich heuer besonderer Beliebtheit. Dabei sammelt jeder Läufer durch Zielwerfen, Zielkicken, Würfeln, fehlerfreies Bewältigen sowie einer schnellen Laufzeit Punkte für sein jeweiliges Team. Um erfolgreich zu sein bedurfte es dabei der richtigen Mischung aus Schnelligkeit und Genauigkeit. Neben der altbewährten Memory-Staffel (Erklärung siehe Vorjahr) kam es heuer zu spannenden Duellen in der „Bingo-Staffel“. Dabei holt jeder Läufer eine verdeckt liegende Zahl welche anschließend auf das entsprechenden Feld der Bingo-Tafel seines Teams gelegt wird. Das Team, das zuerst eine gesamte Reihe oder eine gesamte Spalte aufgefüllt hat, gewinnt!
Während die Mädchen sich in der Mittagspause am liebsten in der Nacht lynchten nur um sich anschließen beschuldigen, anklagen und aufhängen zu können (Die Rede ist natürlich vom allseits beliebten Rollenspiel „Die Werwölfe vom Düsterwald“ ^-^), kam es bei den Burschen zu einem Kartenspiel Hype. Egal ob Superhelden von Marvel oder DC, Asterix, Dinosaurier, Herr der Ringe, Weltall, Autos oder Schiffe, beim „Top Trump“ spielen im Schatten wurden schnell neue Freundschaften geknüpft! Manche Kinder nutzen die Mittagspause auch um aus Slalomstangen kreative Gebäude oder Parcours zu errichten!
Wie schon im letzten Jahr bot Sebastian Tanzworkshops an bei denen zu cooler Musik eine Tanzchoreografie einstudiert wurde. Erstmalig wurden heuer Akrobatikworkshops von Magda und Richard angeboten in denen Pyramiden, sowie 2er, 3er, 4er, 5er, 6er und 7er Figuren auf Wiese oder Sand gebaut und synchrone, akrobatische Turnübungen einstudiert wurden. Neben Körperspannung waren dabei Teamwork und Köpfchen gefragt, da bei den schwierigeren Figuren die Positionen der einzelnen Kinder nach Gewicht, Größe, Kraft und Beweglichkeit verteilt werden mussten! Eine Akrobatikaufführung für die Eltern aus Woche 3 findet ihr hier: KLICK Hier!
In Woche 4 kam es am Freitag zu ein Abschlussturnier bei dem einige neue Bewerbe ausprobiert wurden. Zielwerfen mit alten Handys, Sackhüpfen, ein riesiger Parallelslalom-Parcours mit Hürden sowie Schlitten ziehen mit dem Thomas. Bei letzteren Bewerb versuchten die 5er Teams einen schweren Schlitten auf dem der Thomas als Zusatzgewicht entspannt drauf stand innerhalb von 30 Sekunden möglichst weit zu ziehen. Der Name des jeweiligen Teams wurde mit Straßenkreiden auf die jeweilige Ankunftsstelle geschrieben. Nachfolgenden Teams diente dies als Orientierungshilfe. Die Teams mobilisierten alle Kraftreserven und starteten der Reihe nach Angriffe auf die aktuelle Topweite. Hier das Video vom Siegerteam dieses Bewerbs: KLICK Hier!
Am Ende der Wochen 2, 3 und 4 gab es jeweils eine Abschlusstombola bei der unter anderem Spiele, Sportsachen und Knabberzeug verlost wurden. In Woche 4 gab es zwei Vereinsdressen des ATSV OMV Auersthal mit dem Aufdruck Spathianer als Hauptpreise.
Bernhard, Gerhard, Magdalena, Sebastian und Richard bedanken sich bei allen Spathianern für die tolle, sportliche, abwechslungsreiche, lustige Zeit und freuen sich auf ein Wiedersehen im Jahre 2018!
Spathianerwochen 2016 – Action, Spaß, Kreativität und jede Menge Leichtathletik!
Heuer meinte es der Wettergott besonders gut mit den Spathianern: Überwiegend milde Sommertemperaturen, optimal für anstrengende Parcours und den Disziplinen der Leichtathletik, sowie vereinzelte heiße Tage welche das Pool im FC-Stadlau Bad besonders attraktiv machten.
Schnelligkeit, Ausdauer und Treffsicherheit waren bei den Biathlon-Staffeln gefragt: Mit Vollgas durch Slalomparcours und über Hürden laufen, zwischendurch Bälle rollen, Gummireifen werfen, Autoreifen vor sich her drehen und Bälle ins Tor kicken. Richtig anstrengend wurde es bei maximalem Ausschöpfen des „Potentials“ an Strafrunden.


Mit Ausnahme des Hammerwurfs und des Stabhochsprungs wurden heuer von den Kindern alle Disziplinen der Leichtathletik ausprobiert. Neben Disken und Speeren gab es für die jüngsten Spathianer auch Handys, Fahrradmäntel und Wurfpfeile (Heuler) zum wegschleudern. Beim Kugelstoßen wurde auch schon die Angleittechnik ausprobiert. Besonderer Mut war beim Hürdensprint gefragt: War die richtige Technik aber erst einmal heraus, machte es riesigen Spaß. Manche Kinder zeigten großes Talent und konnten von den Hürden gar nicht mehr genug kriegen.

Die Voraussetzungen für schnelle Sprintstaffeln sind Teamwork und Schnelligkeit. Staffelübergaben wurden in mit Hütchen markierten Zonen, sowohl auf der Geraden als auch in der Kurve trainiert. Am Ende der Staffeltrainings liefen die Kinder in Teams dann volle Pulle 200 bzw. 400 Meter.

Das ehrgeizige Ziel des Spathianer-Teams, die Stammgäste jedes Jahr aufs Neue zu überraschen, wird jedes Jahr herausfordernder. Zur Hilfe kamen heuer die beiden neu angelegten Beachvolleyballplätze: Die Staffelläufe (barfuß!) mit Slalomstangen und Hürden waren einfach nur geil und Seilziehen auf Sand war zwar „sauanstrengend“, aber auch super-lustig. In Woche 3 liefen die Kinder in Sprintduellen einmal um


Partystimmung wurde heuer durch Bernhards mobile Musikbox verbreitet. Weitsprung bei cooler Musik machte riesigen Spaß und war vermutlich für den ein oder anderen persönlichen Rekord mitverantwortlich. In den Wochen 2 & 3 boten Bernhard & Sebastian einen Tanzworkshop an,

Natürlich waren heuer auch wieder „Klassiker“ mit am Start! Hugalele und Rasenschach vereinen Schnelligkeit, Teamfähigkeit und taktisches Geschick. Beim Rasenschach (Erklärung im Bericht des Vorjahres) entstanden ständig neue Strategien und Charakter‑Combos. Kaum kam jemand mit einer neuen Strategie um die Ecke (z.B: Einen Turm in die Startaufstellung packen, damit das gegnerische Team als erster die Dame rausschickt!), wurde die eigene Strategie angepasst und das gegnerische Team unter Druck gesetzt (z.B: Die Dame mit Läufern bewachen, damit gegnerische Minnesänger nicht zu ihr durchkommen!) Besonders hitzig wurde es wenn Sebastian und Bernhard in unterschiedlichen Teams aufeinander trafen. Bis in die Zehenspitzen motiviert, wurde bis zum Umfallen gekämpft und dem gegnerischen Team nichts geschenkt. Nach einer besonders leidenschaftliche geführten Hugalele-Partie meinte ein Kind: „Wir Kinder können eh verlieren, nur Sebastian und Bernhard nicht!“

Besonders beliebt war heuer die „Memory-Staffel“. Dabei müssen die (2-4) Teams jeweils durch einen Hindernisparcours laufen und zwei Kärtchen umdrehen. Handelt es sich um ein Pärchen, darf es mitgenommen werden. Jenes Team, das als erster seine zehn Pärchen geholt hat, gewinnt. Die 20 Karten jedes Teams sind in einem 4x5 Raster angeordnet und bleiben immer an derselben Stelle liegen. Gute Strategien, exakt durchgeführt, reduzierten die Anzahl der „Umdeckversuche“ meistens drastisch. Teams in denen wenig kommuniziert wurde und teilweise dieselben Kärtchen mehrmals hintereinander umgedeckt wurden, konnten in der Regel trotz schneller Laufleistungen nicht um den Sieg mitreden. Caroline, Magdalena, Bernhard, Sebastian, Gerhard & Richard bedanken sich bei allen Spathianern für die drei tollen Wochen und freuen sich schon auf ein Wiedersehen im Jahr 2017!
Spathianerwochen 2015 – Traum Wetter, Traum Kinder, Traum Wochen
Den vierten Sommer in Folge veranstaltete der ATSV OMV Auersthal heuer Leichtathletik-Camps für Kinder und Jugendliche. Hier ein kleines Resümee: Genau wie 2014 fanden die Spathianer Wochen in den ersten beiden Ferienwochen sowie in der zweiten Augustwoche statt. Die Teilnehmerzahl steigerte sich in gewohnter Manier weiter. Die Juliwochen waren mit 20 bzw. 23 Kindern stark besucht, die Augustwoche sprengte mit 31 Kindern den bisherigen Teilnehmerrekord (26 Kindern pro Woche). Besonders erfreulich ist der hohe Anteil an „Wiederholungstätern“. So waren einige Kinder heuer bereits das vierte Jahr in Folge bei einem Camp dabei. Auch heuer nahmen wieder einige Kinder an zwei Wochen, ein Kind sogar an allen drei Wochen teil.Wie immer standen Spaß, Geschicklichkeit, Kooperation und Leichtathletik im Vordergrund. Dieser Jahrhundertsommer kann als eine Art Meisterprüfung für die „Wetterresistenz“ der Spathianer Camps angesehen werden. In den ersten beiden Wochen gab es jeweils einen nassen, stürmischen Tag an dem wir uns in die Sport & Fun Halle zurückgezogen haben. Dort dürfen wir neben den allgemeinen Angeboten (Fußball, Basketball, Badminton, Tischtennis, Beachvolleyball) auch die Volleyballplätze sowie Materialien (Stangen, Bänke, Matten) benutzen. Dadurch waren coole Slalom- und Biathlonstaffeln möglich. So gab es neben dem altbewährten „Mattenrennen“, bei dem mit Anlauf auf eine große Weichmatte gesprungen wird um darauf möglichst weit zu rutschen, drei identische parallelverlaufende Slalomparcours bei denen die ständigen direkten Duelle eine besonders große Portion Ehrgeiz und Einsatz der Kinder entfachte. Im starken Kontrast zu diesen Regentagen, gab es in den Wochen (2, 3 bzw. 5) Tage mit Temperaturen über 37 Grad. An diesen Tagen war so manche Wasserratte mehr im Pool des FC-Stadlau Bads, als an Land zu finden. Mit 33 Metern Länge bietet dieses viel Platz zum Plantschen, Schwimmen, Tauchen und Springen. Neben den teils witzigen, teils akrobatischen Wassersprüngen gab es heuer neue Poolaktionen. Besonders anstrengend war das Seilziehen. Dabei versuchten zwei im Wasser schwimmende Teams das jeweils andere Team auf ihre Seite des Pools zu ziehen. Außerhalb des Pools sorgten diverse Spritzpistolen dafür, dass man selten lange trocken war.
Wie jedes Jahr wurden im Laufe der Woche unzählige neue Spiele ausprobiert! Den größten Hype erlebte heuer wohl das Spiel Rasenschach. Hier die Spielerklärung:

Beide Teams starten mit 201 Spielkarten (3x König, 50x Bauern etc.). Auf jeder Karte sind die Namen aller Spielfigur aufgelistet und jeweils eine Spielfigur markiert. Eine Karte schlägt alle die unter einem liegen (z.B: Schlägt die Kammerzofe den Hofnarren und den Bauern und verliert gegen alle anderen). Ausnahmen: Das Burgfräulein besiegt den König und der Minnesänger besiegt die Königin. Treffen zwei gleiche Spielfiguren aufeinander so scheiden beide aus. Das Ziel des Spiels ist es alle Karten des gegnerischen Teams zu ergattern. Gespielt wird auf einem symmetrischen Spielfeld (z.B: ein halbes Fußballfeld) mit zwei gegenüberliegenden Basen. In der Basis eines Teams teilen zwei „Masterminds“ Karten an ihre Teamkameraden aus. Sobald man eine Karte hat, muss man die Basis verlassen. Sobald auf dem Spielfeld zwei Gegenspieler
Der Freitag stand in jeder Woche ganz im Zeichen der Abschlussolympiade. Dabei wurden die Kinder von den Betreuern in gerechte Teams eingeteilt. Folgende Bewerbe waren heuer bei den Spathianer-Camps „olympisch“: Slalomstaffel, 4x100m, Handyweitwurf, Zielwurf, 3er-Hopp, Mensch-ärgere-dich-nicht, Quiz, Risikowürfeln, Schwimmstaffeln 1 & 2, Schwammstaffeln 1 & 2, Verkleidungsstaffel.
Alles in allem lässt sich wieder einmal sagen: „Saugeil wars!“ Anja, Magdalena, Pamela, Verena, Veronika, Gerhard und Richard wünschen allen Spathianern noch ein tolles Jahr 2015. Für 2016 sind wieder drei Spathianer Wochen geplant. Fixiert werden diese wie gewohnt rund um den Jahreswechsel.
Drei tolle Spathianerwochen sind zu Ende
Man nehme 50 tolle Kinder, durchwegs gutes Wetter, eine tolle Anlage und vermische Alles mit vier engagierten Betreuern. Heraus kommen drei unvergessliche Spathianerwochen vollgepackt mit Spielen, Teamwork, Geschicklichkeitstraining, kreativen Aufgaben und natürlich jeder Menge Leichtathletik.

Im weiterem Verlauf der Woche schien fast durchgehend die Sonne und das Schwimmbad des FC Stadlau strahlte rund um die Mittagszeit eine fast unwiderstehliche Attraktivität aus. Ein Highlight der Woche war der Wassersprungbewerb, bei dem die Kinder zu vorgegebenen Kategorien (unter anderem Zirkus, Wilder Westen, Mittelalter) cool, artistisch und kreativ ins Becken sprangen.

"Klein aber fein" scheint eine passende Beschreibung für die zweite Spathianerwoche. Mit zehn sportlichen Kindern wurde in der zweiten Juliwoche viel Leichtathletik betrieben. Vor allem zwei Spiele entwickelten sich zum absoluten Burnern in dieser Woche: "Hugalele" und "Die Werwölfe von Düsterwald". Hier die Spielerklärung! Vielleicht lag es daran, dass sich die beiden Spiele so gut ergänzen, ist doch das erste ein actionreiches Laufspiel mit viel Taktik und letzteres ein ruhiges Spiel, bei dem Überzeugungskraft, Aufmerksamkeit und logisches Denken gefragt sind.

In der letzten Spathianerwoche 2014 war der Sonnencremeverbrauch hoch und 14 Kinder nutzten das kühle Nasse des Bades gern und oft. Im Laufe der Woche wurde die Schnelligkeit und die Geschicklichkeit mehrmals in Form von Staffelläufen trainiert. Wie bereits im Vorjahr kam es wieder einmal zu einer Partie "Mensch ärgere Dich nicht!"
Ziel der Teams war es, so schnell wie möglich 13x ins Ziel zu gelangen und alle 13 Steine in die Basis zu holen. Es ist immer genau ein Kind pro Team aktiv. Zuerst wird gewürfelt, anschließend gibt die gewürfelte Augenzahl vor, wie viele Runden zu laufen sind (Zahl 1 bis 5). Dabei müssen die Hindernisse passiert werden. Wurden die Runden absolviert, nimmt das Kind einen Stein aus dem Ziel mit in die Basis und der nächste aus dem Team würfelt. Bei einer 6, ist die Person eine Runde lang Fänger, wobei die Hindernisse nicht passiert werden müssen. Jedes Kind aus einem anderen Team, dass gefangen wurde, bricht seinen Versuch ab und kehrt ohne Stein in die Basis zurück.
Am letzten Tag führte das Spathianer Team einen neuen Bewerbsmodus ein. Dabei wurden die Kinder für jeden Bewerb (unter anderem Staffellauf, Fahrradmantelwurf, Turmbau, Minesweeper) in jeweils unterschiedliche Teams eingeteilt. Am Ende eines Bewerbes bekamen alle Kinder innerhalb eines Teams die selben Punkte. Aufgrund der gerechten Teams hatte also jedes Kind eine Chance auf den Gesamtsieg, wobei Teamfähigkeit und Vielseitigkeit von Vorteil waren.

Außerdem freuen wir uns über (Termin-)Wünsche, Anregungen und Feedback der Eltern (am Besten per Mail an Richard Artner)!
Magdalena, Tanja, Gerhard und Richard wünschen euch noch einen schönen Sommer!
Das war das Feriencamp 2013
Habt ihr schon mal ein überlebensgroßes „Mensch-ärgere-dich-nicht“ gesehen? Aus der Ferne den Schrei „Hugalele, Hugalele, Hoi Hoi Hoi“ vernommen? Ein mittelalterliches Burgenknobeln beobachtet? Habt ihr vielleicht Autoreifen mit Mordsgeschwindigkeit durch die Luft segeln gesehen? Oder gar nicht schnell genug schauen können, als eine Horde geschminkter Kinder schnell wie der Blitz an euch vorübergerast ist? Wenn dem so ist, könnt ihr nur den Spathianern begegnet sein!
Nach einigen lustigen Kennenlernspielen war das Eis gebrochen und in positiver Erwartung freute man sich auf die kommenden Tage mit dieser unbeschwert fröhlich-motivierten Truppe. Es versprach nicht langweilig zu werden, denn ein abwechslungsreiches Programm war geplant.
Vormittags wurde in altershomogenen Kleingruppen stets fleißig trainiert: Sprint, Weit-und Hochsprung, Geschicklichkeitsparcours, Vortex- bzw. Diskuswurf und viele kleine Bewegungsspiele, bei welchen auch die Kleinsten voller Vergnügen sporteln konnten.

Die Nachmittage gestalteten sich stets etwas entspannter, dafür mit hohem Spaßfaktor. Neue und bewährte Spiele erheiterten die Gemüter, forderten und förderten Geschicklichkeit, Strategie, Schnelligkeit und Kreativität. So wurden etwa die Eltern bereits am ersten Tag von einer rennenden Horde aufgeregter Kinder überrascht, welche erfolgreich ein Rätsel nach dem anderen löste, von einem Ort zum nächsten sprintete und schließlich wie verrückt in der Weitsprunggrube einen Schatz ausbuddelte.


Der Abschied nach dieser fantastischen Woche fiel fast schon schwer, doch Gott sei Dank wurden bereits Pläne für nächsten Sommer geschmiedet, wo es hoffentlich frisch-fröhlich mit vielen begeisterten Spathianern weitergeht!
Die Fotos aus 2013
>> Alle Fotos findet ihr HIER! <<Rücklick auf das Sommercamp 2012
Erstes Spathianer-Feriencamp unter tropischen Temperaturen wurde zum Erfolg!I sog jo, I sog na, I sog jo, na, jooooo! Nach dem spielerischen Aufwärmen und verschiedenen Technik- und Beweglichkeitsstationen an den Vormittagen, führte bei gefühlten 50°C in der ersten Juliwoche kein Weg vorbei am kühlen Nass des FC-Stadlau-Bads. Neben diversen Wasser- und Badespielen war genug Zeit um sich von den vormittäglichen Strapazen zu erholen und die Zeit mit den (neugewonnenen) Freunden zu
Am ersten Tag machten sich die Kinder im Rahmen einer Rätselrallye mit der Umgebung vertraut und blitzten dabei teilweise mit tollem Allgemeinwissen und logischem Denkvermögen auf. Im weiteren Verlauf der Woche wurden den Kindern die einzelnen Leichtathletikdisziplinen spielerisch näher gebracht. Bei den älteren Kindern und Jugendlichen mit einem verstärkten Augenmerk auf die Technik. Das Betreuerteam fand zwölf sportliche Kinder vor, wovon sieben der von Helmut und Tanja betreuten Kindergruppe des ATSV OMV Auersthal angehörten. Die fünf neuen Kinder entpuppten sich als wahre Nachwuchstalente. Die Gruppe verstand sich prächtig, wobei auf jeden Fall das tolle Verhalten der Älteren hervorzuheben ist, da diese ihre Aufgaben als GruppenleaderInnen immer bravourös meisterten. Die Gruppe zeigte immer wieder ihre Geschicklichkeit und verstand
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es beim Spathianer Feriencamp wieder heißt: „Hallo, mein Name ist Benni und ich arbeite...in einer Knopffabrik...neulich. :)“.
Die Sponsoren
Wir bedanken uns bei unseren Vereinssponsoren: